In einer zunehmend säkularen Gesellschaft steht auch das Christentum vor der Herausforderung, seine Rolle im öffentlichen Raum neu zu definieren. Welche Werte kann das Christentum heute noch vermitteln, um das Gemeinwohl zu fördern? Wie lassen sich jene erschließen? Und welchen Beitrag kann christlicher Glaube zum gesellschaftlichen Zusammenhalt und zur persönlichen Lebensorientierung leisten? Eine Podiumsdiskussion widmet sich der Frage, wie christlicher Glaube Solidarität und Gerechtigkeit fördern kann, ohne politisch instrumentalisiert zu werden.
Es diskutieren:
Michael N. Ebertz, Universitätsprofessor i. R. für Soziologie, Sozialpolitik und Freie Wohlfahrtspflege, Katholische Hochschule Freiburg.
Ulrich H. J. Körtner, Universitätsprofessor i. R. für Systematische Theologie und Religionswissenschaft, Evangelisch-Theologische Fakultät, Universität Wien.
Regina Polak, Universitätsprofessorin für Praktische Theologie und Interreligiösen Dialog, Werteforscherin, Universität Wien.
Die Teilnahme ist kostenfrei (barrierefreier Zugang)
Die Organisatoren ersuchen um Anmeldung bis 6. November 2025 unter moraltheologie@uni-graz.at oder +43 316 380 6120
Die vom Institut für Moraltheologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Uni Graz durchgeführte Veranstaltung findet in Kooperation mit der Katholischen Hochschulgemeinde Graz und dem Bildungsforum bei den Minoriten findet im Rahmen der Gesprächsreihe THEOLOGIE AKTUELL statt.