Christine Golds
Mein Name ist Christine Golds und ich bin seit 1. September dem Seelsorgeraum Graz-Südost als Pastoralpraktikantin zugeteilt.
Ursprünglich komme ich aus der Südoststeiermark aus dem kleinen Ort Tieschen. Bekannt sind wir dort für eine große Franziskusstatue, Tau-Wein und unseren Dialekt. Das ein oder andere Mal wird man letzteres sicher noch durchhören können.
Studientechnisch hat es mich jedoch vor einigen Jahren nach Graz verschlagen und ich habe hier meine zweite Heimat gefunden.
Begonnen habe ich mit dem Studium der Archäologie, habe dann jedoch auf das Lehramtsstudium Geschichte und Religion umgesattelt, das ich heuer im September erfolgreich abschließen konnte.
Die Pfarre und das Arbeitsumfeld haben mich schon immer interessiert. Zum einen, weil bei uns in der Familie, aber auch im Ort aktives Glaubensleben noch tief verwurzelt war, zum anderen, weil ich für mich persönlich aus dem Glauben immer Kraft schöpfen konnte.
Daher war ich in meiner Heimatpfarre und dann später in Graz in meiner Wohnpfarre auch ehrenamtlich immer eingebunden und die vielfältigen Aufgabenbereiche haben mein ganzes Leben begleitet.
In den letzten Jahren konnte ich die Kirche noch aus einer anderen Sichtweise, und zwar als Arbeitnehmerin, kennen lernen. Zum einen in meiner Arbeit für den Pressespiegel der Diözese und in meiner Funktion als Sekretärin in der Katholischen Hochschulgemeinde Graz.
Hierbei konnte ich feststellen, dass ich vor allem die Vielfalt und Buntheit der Katholischen Kirche immer als spannend, abwechslungsreich, aber auch als herausfordernd erlebe. Somit wird einem nie langweilig und es besteht die Möglichkeit immer Neues kennen zu lernen.
Privat bin ich an gesellschaftlichen und umwelttechnischen Themen sehr interessiert, was sich unter anderem auch an meiner Diplomarbeit gezeigt hat, die sich einem gesellschaftspolitischen Thema widmete.
Zu mir persönlich gibt es zu sagen, dass ich Minimalistin bin, was sich nur in einem Punkt nicht so recht umsetzen lässt: Zu einem guten Buch kann ich nie wirklich Nein sagen.
Weiters unternehme ich in meiner Freizeit gerne etwas mit meinem Mann oder Freunden und beschäftige mich, vor allem seit Corona, gerne mit Inneneinrichtung und Interior Design.