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Inhalt:
Karfreitag
10.04.2020

Das herrliche Kreuz

Gedanken über das Kreuz von Mira Bardakji

Das herrliche Kreuz – das ist der Titel meines Lieblingsliedes. Ich singe es gerne, weil dieses Lied von einer ganz anderen Dimension des Kreuzes spricht.

Das herrliche Kreuz des auferstandenen Herrn
Ist der Baum meiner Rettung.

Ich ernähre mich davon, ich ergötze mich daran,
Ich wachse in seinen Wurzeln, auf seinen Zweigen lege ich mich hin.

Wenn wir an Kreuz denken, denken wir an all das, was uns in unserem Leben zerstört, wovor wir flüchten möchten. Und wer möchte schon leiden? Jeder möchte vor dem Kreuz flüchten. Für viele ist das Kreuz ein Zeichen der Schande, eine Ungerechtigkeit, eine Torheit, etwas wogegen man kämpfen möchte. So wie Jesus sein Kreuz getragen hat, tragen viele Menschen ihr Kreuz und das nicht nur am Karfreitag. Ein Kreuz zu tragen, heißt Leid zu tragen, Sorgen, Kummer und Schmerz zu haben, krank, traurig, verlassen und enttäuscht zu sein, Unfreundlichkeit und Ungerechtigkeit zu ertragen.

Gerade dort, wo viele Schande, Scheitern und Tod wahrnehmen - eben im Kreuz - offenbart sich Gott. Ein schwacher Gott war damals ein Skandal, in den Augen vieler ein Versager oder Loser, wie man heute sagen würde. Was für ein Gott ist das, der seinen Sohn kreuzigen lässt? Das Kreuz wird von manchen als Zeichen einer mangelnden Liebe Gottes gesehen.

Aber ist das Kreuz wirklich ein Skandal, das wir ablehnen und fürchten sollen? Nein, ganz im Gegenteil, das Kreuz kann für uns ein Ort sein, an dem wir uns ausruhen können.

"Auf seinen Zweigen lege ich mich hin", heißt es in meinem Lieblingslied. Manchmal scheint das Kreuz meine Pläne zu vernichten: Krankheit oder Tod in der Familie, Kündigung in der Arbeit oder ein heftiger Streit unter Partnern, aber in Wirklichkeit ist es ein Ort der Begegnung mit Christus, weil mir das Kreuz ermöglicht zu sehen, dass ich mein Leben nicht immer in der Hand habe. Es gibt da jemanden anderen, der mein Leben in der Hand hat und das ist Gott selbst.

Der Prophet Jesaja sagt: "Er hat unsere Krankheit getragen, unsere Schmerzen auf sich geladen, durch seine Wunden sind wir geheilt". Dieses Wort ist der Schlüssel, um die Bedeutung des Kreuzes Christi und seiner Passion zu verstehen. Die Verachtung, seine Schwäche und sein Scheitern, die Verlassenheit und Verzweiflung sind jene Wunden, die wir in unserem Leben haben, zugleich sind es die Wunden, durch die wir geheilt werden.

Die Kreuze der ersten Christen waren vergoldet, denn Christus regierte auf dem Kreuz. Das goldene Kreuz bedeutet, dass sich durch dieses Kreuz die Herrlichkeit Gottes offenbart. In unserem Leid können wir die Zärtlichkeit Gottes erfahren, denn Jesus ist auf dem Kreuz gestorben, damit wir Frieden in unserem Leben finden und glücklich sein können. Er lädt uns ein, ihm unser Leid anzuvertrauen, damit wir uns auf ihn stützen können. Dann wird unser Kreuz verherrlicht und wir können mit Christus die Auferstehung erfahren, denn er hat die Macht unser Kreuz zu verwandeln.

Dieses Kreuz, in dem sich unsere Wunden und Nöte verdichten, ist der Thron, von dem aus Jesus über die ganze Welt und damit über unser Leid herrscht. Wir brauchen also keine Angst vor dem Tod zu haben, denn er hat den Tod besiegt.

Du, Herr, trägst unsere Kreuze bis zur Auferstehung. Amen.

 

Was feiern Christen am Karfreitag?

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Lesungen am Karfreitag

1. Lesung | Jes 52,13-53,12

2. Lesung | Hbr 4,14-16; 5,7-9

Leidensgeschichte | Joh 18,1-19,42

 

Zum Nachdenken...
Karfreitag

Wenn der Vorhang
unseres Lebens zerreisst -
was werden wir sehen?
Unsere Schuld?
Unsere Versäumnisse?
Das wird alles
draußen bleiben. -
Unsere Augen
werden übergehen ins Licht,
Du selbst wirst uns
die Tränen abwischen.
Selig sind die,
die geweint haben. -
Du wirst mich rufen,
und ich werde
Deine Stimme erkennen.
Du wirst mich
beim Namen rufen
und ihn zärtlicher sagen
als jemals ein Mensch -
und ich werde wissen:
Ich bin am Ziel.

Ilse Pauls

…das Kreuz…

Wichtigstes christliches Symbol, da Jesus Christus am Kreuz gestorben ist und es so zu dem Zeichen der Erlösung wurde. Die Kreuzigung als Todesstrafe übernahmen die Römer von den Persern, vollzogen sie wegen der Grausamkeit aber nur an Nichtrömern und an Sklaven. Sie galt als eine der schändlichsten Todesformen. Die Christen bekannten sich jedoch seit der ersten Generation zu diesem Zeichen (Gal 3,1). Das Kreuz wird in Zusammenhang mit dem Sündenfall Adams (Gen 3) als Baum des Lebens gedeutet.
In der Kirchengeschichte wurde das Kreuz unterschiedlich dargestellt: zunächst in der Regel ohne Christus, in der Romanik (11. bis 13. Jhdt.) mit Christus als König, ab der Gotik (13. bis 15. Jhdt.) auch mit dem leidenden Christus. In der österlichen Bußzeit wird das Kreuz in den beiden letzten Wochen vor Ostern verhüllt, um in der Karfreitagsliturgie enthüllt und verehrt zu werden. In der Osterzeit und darüber hinaus wird es mit Buchsbaum geschmückt, um auszudrücken, dass es durch die Auferstehung Christi zum Zeichen des neuen Lebens wurde.

aus: Albert Urban/Marion Bexten, Kleines Liturgisches Wörterbuch,
Verlag Herder, 2007.

Feiern

Karwoche

Wie das Christentum zur Karwoche kommt
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Material: Drucke den Spielplan aus und male die besonderen Tage (Ereignisfelder) in den liturgischen Farben an. Gestalte den Spielplan österlich – male z.B. in das Feld „Ostern“ das leere Grab....
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Die Bischöfe beschließen Erstkommunionen und Firmungen zu verschieben und sagen den Pfarrgemeinderäte-Kongress sowie die "Lange Nacht der Kirchen" ab.
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